Das Fell wächst, das heißt, es ist die Zeit des Jahres, das Pferd zu scheren und zu trimmen. Lassen Sie sich nicht überrumpeln und überprüfen Sie Ihre Scherausrüstung, bevor Sie wirklich scheren müssen, denn es gibt nichts Frustrierenderes, als eine Schermaschine zu haben, die sich nicht einschalten lässt, wenn man sie braucht, oder ein Pferd, das nur halb geschoren ist, weil die Klingen nicht scharf genug sind.
Ein wenig Vorbereitung im Vorfeld stellt sicher, dass das Scheren ohne allzu viele Probleme durchgeführt werden kann. Das Scheren kann sowohl für den Besitzer als auch für das Pferd Stress bedeuten, da es nicht immer regelmäßig durchgeführt wird. Wenn das Pferd neu im Besitz des Besitzers ist oder jung und noch nie geschoren wurde, sollten Sie darüber nachdenken, eine Schermaschine oder einen Trimmer einzuschalten und in der Nähe laufen zu lassen, um zu sehen, wie das Pferd mit der Situation umgeht.
Man geht davon aus, dass das Pferd sich problemlos scheren lässt, stellt dann aber fest, dass es furchtbar verängstigt ist. Das ist keine gute Situation, insbesondere, wenn die nächste Option ein Anruf beim Tierarzt ist, um das Pferd zu beruhigen.
Frischen Sie Ihr Wissen über das Scheren auf, indem Sie sich kurz die Anweisungen zur richtigen Spannung und zum zu verwendenden Klingentyp durchlesen. Wenn Sie die richtige Klingenqualität für das gewünschte Fell und Finish auswählen, wird das Endergebnis glatt und streifenfrei. Es ist auch wichtig, dass die Klingen die richtige Spannung aufweisen, um ein gutes Finish zu erzielen und sicherzustellen, dass die Klingen nicht zu heiß werden.
Stellen Sie sicher, dass Sie genügend Schermaschinenöl zur Hand haben. Wir können nicht genug betonen, wie wichtig es ist, die Klingen während des Gebrauchs alle 5 bis 10 Minuten zu ölen. Dadurch funktionieren die Klingen nicht nur richtig, was wiederum weniger Hitze erzeugt, sondern die Klingen bleiben auch länger scharf. Es kann sinnvoll sein, Schermaschinenöl mit einem zugesetzten Bakterizid zu verwenden, um Kreuzinfektionen vorzubeugen, wenn dieselben Klingen bei verschiedenen Pferden verwendet werden.
Und schließlich hilft es, das Pferd vor dem Scheren mit einer guten Pflege- oder Körperwäsche vorzubereiten, um ein großartiges Ergebnis zu erzielen. Wenn das Fell fettig ist, haben die Klingen Mühe, das zusätzliche Fett und das Haar zu durchdringen, und hinterlassen dabei Linien, wo die Zähne hart gearbeitet haben, um hindurchzukommen.
Ein kurzes Durchsprühen mit einem Fellpflegespray hilft den Klingen, durch ein dickes, trockenes Fell zu gleiten und ist ebenfalls sinnvoll.
Eine gründliche Wäsche danach hilft wirklich dabei, die Ölrückstände und das verbleibende Fett aus dem Fell zu entfernen. Ein altmodisches Mittel aus Essig und heißem Wasser als Schwamm ist hierfür eine gute Mischung. Alternativ ist auch heißes Tuch mit heißem Wasser und Waschmittel gut geeignet.
Weitere Informationen zum Spannen, zur Pflege und Wartung sowie zu Klingentypen usw. finden Sie in unserem Clipper How To Blog.